Luisenthaler SV e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)

1. Kreisklasse
21. Spieltag - 15.05.2011 14:30 Uhr
Eintracht Gotha   Luisenthaler SV
Eintracht Gotha 2 : 1 Luisenthaler SV
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Andre Sichardt

Assists

Felix Frank

Rote Karten

Philipp Nowak (55')

Torfolge

1:0 (11')Eintracht Gotha
2:0 (37')Eintracht Gotha
2:1 (47')Andre Sichardt (Felix Frank)

Unnötige Niederlage beim Aufstiegskonkurrenten

Beim Spitzenspiel in Gotha gerieten wir gleich zu Beginn unter Druck. Wir standen zu weit weg von den Gegenspielern und ermöglichten
es den Gastgebern immer wieder gefährlich vor unser Tor zu kommen. Torhüter Daniel Claus konnte die Schüsse jedoch zunächst
entschärfen. In der 11. Minute war aber auch er geschlagen, als die Gothaer mit einem Doppelpass unsere Abwehr aushebelten und der
Mittelstürmer der Gastgeber freistehend vollenden konnte. Das Gegentor rüttelte uns wach, denn von da an hatten wir mehr Spielanteile.
Die beste Ausgleichschance hatte Philipp Nowak, der von Sebastian Seeber herrlich freigespielt wurde und das Tor unter Bedrängnis nur
knapp verfehlte. Weitere Chancen durch Distanzschüsse ergaben sich, wobei sich besonders Philipp Kiebert stark in Szene setzte.
Gegen Ende der ersten Hälfte schienen wir das Spiel nun klar im Griff zu haben, doch einen fahrlässig gespielten Querpass vor dem
eigenen Strafraum erlief der Gothaer Mittelstürmer und spitzelte den Ball in der 37. Minute an Daniel Claus vorbei zur 2:0 Pausenführung.
Die zweite Hälfte begannen wir sehr engagiert. Einen Freistoß von Oliver Türk konnte der Torhüter noch aus dem Winkel kratzen. Bei der
darauf folgenden Ecke war dann Andre Sichardt per Direktabnahme zu Stelle und versenkte den Ball in der 47. Minute im rechten unteren
Eck. Nur wenig später ergab sich die große Ausgleichschance, aber Sebastian Seeber und Philipp Nowak brachten den Ball nicht im Tor
unter. In der 55. Minute wurden wir dann dezimiert, als Philipp Nowak nach einem Foul an der Seitenlinie die rote Karte sah, was eine
sehr harte Entscheidung war, da er eigentlich zum Ball ging. Bitter war zudem, dass der Linienrichter vor dieser Szene schon 10
Sekunden lang die Fahne gehoben hatte, um ein Handspiel eines Gothaers anzuzeigen, was der insgesamt gute Schiedsrichter nach
eigenem Bekunden leider übersah. Wir spielten danach aber auch in Unterzahl gut weiter und drängten den Gegner in die eigene Hälfte.
Im Abschluss hatten wir aber einfach kein Glück. Die beste Möglichkeit hatte Philipp Kiebert, der freistehend vor dem Tor auftauchte, aber
den Ball nicht voll erwischte und der Schuss so vom Torhüter pariert werden konnte. In den letzten 10 Minuten warfen wir noch einmal
alles nach vorn, was den Gastgebern einige gute Konterchancen eröffnete, doch weder wir noch die Gothaer vermochten es noch einen
Treffer zu erzielen. So blieb es am Ende bei der knappen Niederlage, bei der wir spielerisch und kämpferisch insgesamt eine ordentliche
Leistung boten. Dass es trotzdem nicht reichte, ist vor allem auf die verschlafene Anfangsphase zurückzuführen. In den nächsten Spielen
müssen wir von Beginn an hellwach sein und versuchen das Spiel an uns zu reißen, damit wir nicht wieder einem Rückstand hinterher
laufen müssen.