Luisenthaler SV e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

Kreisliga
22. Spieltag - 19.05.2012 15:00 Uhr
Luisenthaler SV   Eintracht Gotha
Luisenthaler SV 5 : 3 Eintracht Gotha
(5 : 2)

Spielstatistik

Tore

2x Oliver Türk, Tim Schatz, Pascal Staack, Sebastian Seeber

Assists

2x Oliver Türk, Felix Bley, Tim Schatz, Sebastian Seeber

Torfolge

1:0 (02')Tim Schatz (Oliver Türk)
2:0 (10')Oliver Türk (Sebastian Seeber)
3:0 (18')Sebastian Seeber (Oliver Türk)
4:0 (27')Pascal Staack (Felix Bley)
5:0 (30')Oliver Türk per Elfmeter (Tim Schatz)
5:1 (34')Eintracht Gotha per Freistoss
5:2 (45')Eintracht Gotha per Kopfball
5:3 (67')Eintracht Gotha

Furiose Anfangsphase

Nach drei unnötigen Heimniederlagen in Folge wussten wir um die Bedeutung dieser Partie. Da uns keiner unserer vier Torhüter zur
Verfügung stand, feierte Haudegen Winfried Seeber sein Kreisligadebüt. Unser Team war sofort im Spiel und drängte auf das
gegnerische Tor. In der 2. Minute schlug Oliver Türk einen Freistoß in den Strafraum, den Tim Schatz akrobatisch mit dem Fuß über den
Torhüter zum 1:0 verlängerte. Die Führung gab uns Sicherheit und es begann nun ein Sturmlauf auf das Gothaer Gehäuse. Kurz nach der
Führung hatte Tim Schatz nur noch einen Gegenspieler vor sich, verpasste es aber in der Überzahlsituation den freistehenden Oliver Türk
anzuspielen. Der zweite Treffer ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Einen Pass durch die Nahtstelle der gegnerischen Abwehr von
Sebastian Seeber erlief Oliver Türk und vollendete überlegt per Lupfer zum 2:0. Vor dem 3:0 setzte Sebastian Seeber stark nach und traf
dann selbst nach der Vorlage von Oliver Türk. Die Gäste wurden nun überrannt. Ein starker Pass von Felix Bley erreichte Pascal Staack
auf links, der völlig freistehend dem Torhüter keine Abwehrchance ließ. Für die Gothaer kam es aber noch schlimmer, als Tim Schatz im
Strafraum zur Strecke gebracht wurde und Oliver Türk den fälligen Strafstoß sicher zum 5:0 verwandelte. Kurz darauf erzielten die Gäste
ein Freistoßtor bei dem Winfried Seeber nicht gut aus sah. Nach dem Gegentreffer agierten wir zu nachlässig und die Gothaer kamen zu
weiteren Chancen. Eine davon führte kurz vor der Halbzeit auch prompt zum 5:2, als wir nach einem Stellungsfehler eine Flanke über
rechts nicht verhindern konnten und ein Gästestürmer per Kopf erfolgreich war. In der Halbzeit nahmen wir uns vor wieder kompakter zu
stehen und gegen die bekannt offensivstarken Gothaer nichts mehr anbrennen zu lassen. Dieser Plan ging auf, denn wir ließen kaum
Chancen zu, was dem resoluten Abwehrverhalten um den starken Jens Umbreit, der nahezu jedes Kopfballduell gewann, zu verdanken
war. Ein Gegentreffer fiel dennoch, aber die unglücklich abgefälschte Flanke die zum 5:3 führte, war eher ein Zufallsprodukt. Auf der
anderen Seite verpassten wir es unsere zahlreichen Konterchancen in Tore umzumünzen, sonst wäre ein höherer Sieg möglich gewesen.
Da auch die Konkurrenz fast ausnahmslos punktete, besteht nun kein Grund sich auf dem Sieg auszuruhen. In Mechterstädt müssen die
nächsten 3 Punkte her, um einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt zu gehen.