Luisenthaler SV e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Kreisliga
9. Spieltag - 20.10.2012 15:00 Uhr
Luisenthaler SV   TSV Sundhausen
Luisenthaler SV 7 : 1 TSV Sundhausen
(6 : 1)

Spielstatistik

Tore

3x Oliver Türk, Andre Sichardt, Denny Dammrich, Sebastian Seeber, David Büchner

Assists

3x Sebastian Seeber, Martin Seeber, David Büchner, Tim Schatz, Oliver Türk

Gelbe Karten

Denny Dammrich, Oliver Türk, Andy Schatz, Marco Schatz

Zuschauer

80

Torfolge

1:0 (15')Oliver Türk (Sebastian Seeber)
2:0 (19')Andre Sichardt per Weitschuss (David Büchner)
3:0 (23')Sebastian Seeber (Martin Seeber)
4:0 (25')Denny Dammrich (Oliver Türk)
5:0 (38')Oliver Türk (Tim Schatz)
6:0 (42')David Büchner per Kopfball (Sebastian Seeber)
6:1 (43')TSV Sundhausen
7:1 (90')Oliver Türk (Sebastian Seeber)

Mit starker erster Halbzeit an die Tabellenspitze

Gegen den Tabellenletzten aus Sundhausen gingen wir die Partie sehr konzentriert an. Wir machten auch nicht den Fehler die Gäste zu unterschätzen, da wir die Sundhäuser aus den letzten Jahren als unbequemen Gegner einzuschätzen wussten. Eine gute Chance gab es bereits in der 1. Minute durch einen Kopfball von Denny Dammrich. Danach hatten wir etwas mehr vom Spiel ohne dabei spielerisch zu glänzen. Das 1:0 fiel nach 15 Minuten, als Sebastian Seeber von der Strafraumgrenze abzog und Oliver Türk nach der Parade des Torhüters am schnellsten schaltete und den Ball flach am Keeper vorbei schob. Bereits vier Minuten später fasste sich Kapitän Andre Sichardt ein Herz und zog aus gut 20 Metern mit seinem schwächeren linken Fuß ab. Der Torwart zeigte keinerlei Reaktion als der Ball neben dem Pfosten einschlug. Er hatte wohl damit gerechnet dass der Ball vorbei geht. Wahrscheinlich verunsichert durch diese Situation ließ der Torwart nur kurze Zeit später einen eher harmlosen Schuss von Sebastian Seeber durch die Hände rutschen und es stand 3:0. Es dauerte nicht lange da stand es sogar 4:0, als Denny Dammrich den Pass von Oliver Türk mit konzentriertem Abschluss zum 4:0 veredelte. Dass eine 4:0-Führung noch keinen Sieg garantiert hatte Deutschland erst wenige Tage zuvor bewiesen. Wir spielten jedoch weiterhin konzentriert und kamen in der 38. Minute zum 5:0. Eine herrliche Direktabnahme von Tim Schatz konnte der Torwart noch großartig parieren, war aber dann beim Abstauber von Oliver Türk chancenlos. Das 6:0 entstand aus einer maßgenauen Flanke von Sebastian Seeber, die David Büchner per Direktabnahme an die Unterkante der Latte hämmerte. Ob der Ball schon hinter der Linie war blieb Makulatur, da er das Leder im Nachsetzen per Kopf einnetzen konnte. Durch eine Unkonzentriertheit in der Abwehr, die aber insgesamt wieder einen gute Leistung zeigte, kassierten wir quasi im Gegenzug das 6:1. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es gleich eine Schrecksekunde als ein Sundhäuser frei vor Toni Pidan auftauchte, dieser die Situation aber mit einer Glanztat entschärfen konnte. Für den Rest der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel in dem die Sundäuser gut dagegen hielten und Moral bewiesen. Unsere Offensivaktionen waren nun viel Stückwerk, so dass meist an der Strafraumgrenze Schluss war. Das Spiel war nun geprägt von vielen Einzelaktionen, die gegen die kompakte Deckung nicht zum Erfolg führten. Bester Mann in der zweiten Halbzeit war Tim Schatz. Ihm merkte man an, dass er sich unbedingt noch in die Torschützenliste eintragen wollte. Er hatte jedoch etwas Pech im Abschluss. In der 90. Minute gab es dann doch noch einen Treffer zum 7:1 Endstand. Oliver Türk ließ mit einem energischen Antritt gleich mehrere Gegenspieler stehen, nahm Sebastian Seeber per Doppelpass mit und versenkte den Ball schließlich im rechten Eck.
Am Ende stand ein verdienter Sieg der uns die Tabellenführung einbrachte. Ob wir zu recht dort oben stehen, werden die nächsten Spiele zeigen, in denen wir auf die Plätze 2 bis 5 der aktuellen Tabelle treffen. Den Auftakt zur Serie von Spitzenspielen gibt es am kommenden Sonntag beim Derby in Gräfenhain. Dort erwartet uns sicher ein heißer Tanz, den wir nur bestehen können, wenn wir von Anfang an als Einheit auftreten.