Luisenthaler SV e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)

Kreisliga
14. Spieltag - 14.03.2015 14:00 Uhr
Vfl Eintracht Gotha   Luisenthaler SV
Vfl Eintracht Gotha 1 : 0 Luisenthaler SV
(1 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Martin Seeber, Sebastian Seeber

Zuschauer

10

Torfolge

1:0 (28')Vfl Eintracht Gotha

Aluminiumallergie

Beim Auftakt in die Rückrunde gegen die Eintracht aus Gotha gingen wir leider leer aus. Stark ersatzgeschwächt, bedingt durch zahlreiche krankheitsbedingte Ausfälle, wollten wir trotzdem etwas aus Gotha mitnehmen. Wir fanden gegen die kampfstarken Gastgeber aber vor allem in der ersten Halbzeit nicht zu unserem Spiel. Oft waren wir zu mutlos in unseren Aktionen und spielten meist nur Alibipässe. Dazu kam noch dass diese dann meist nicht mal ankamen und den Gegnern zu Kontern einluden. Den Gothaern reichten dabei die einfachsten Mittel um gefährlich vor unser Tor zu kommen. So entstand auch das 1:0 nach einem langen Ball auf Ibishi, der eiskalt vollendete. Eigene Chancen waren in der ersten Halbzeit Mangelware. Lediglich Tim Schatz nach starkem Solo und Sebastian Seeber besaßen gute Möglichkeiten, schossen aber jeweils am Kasten vorbei. In der zweiten Hälfte besannen wir uns dann allmählich auf unsere spielerischen Qualitäten. Nach guter Kombination über Martin Seeber kam Tim Schatz auf halblinks zum Schuss, scheiterte aber an der Reaktion des Torhüters. Wirklich zwingend waren wir aber in der Folge weiterhin nicht, auch wenn unser Spiel etwas besser wurde. Die Gothaer waren mit ihren Kontern weiterhin stets gefährlich und in einigen Situationen dem zweiten Treffer nahe. Mit der Einwechslung von Youngster Georg Sichardt stellten wir um und setzten in den letzten 25 Minuten auf totale Offensive. Nun gab es auch endlich schöne Spielzüge mit zahlreichen Chancen. In der 72. Minute kam Martin Seeber über rechts frei vor dem Torwart zum Schuss, aber der Ball ging leider nur an den Pfosten. Auch Frederick Steingräbers Energieleistung wurde nicht mit dem Ausgleich belohnt, als sein Schuss aus 20 Metern vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang. Nachdem die Gastgeber weitere brenzlige Strafraumsituationen überstanden hatten, sollte es in der Nachspielzeit nochmals die große Chance zum Ausgleich geben. Kapitän André Sichardt hatte sich in den Strafraum durchgetankt und zog ab. Sein Schuss erreichte David Büchner am langen Pfosten der den Ball an die Unterkante der Latte bugsierte, von wo aus der Ball wieder ins Feld sprang. So blieb es am Ende bei der unglücklichen Niederlage, bei der wir uns vor allem aufgrund der starken Schlussphase einen Punkt verdient gehabt hätten, aber das Aluminium war nicht auf unserer Seite.