1.Mannschaft : Spielbericht (2018/2019)
7. Spieltag - 14.10.2018 15:00 Uhr
TSV Großfahner | Luisenthaler SV | |||
5 | : | 3 | ||
(3 | : | 0) |
Aufstellung
S. Seeber | J. Umbreit | ||
T. Schatz | |||
P. Seeber | D. Büchner | ||
F. Steingräber | M. Seeber (#7)C | ||
M. Schatz | M. Seeber (#2) (46' N. Yousufi) |
||
L. Nizold | |||
A. Mildner |
Spielstatistik
Tore
2x David Büchner, Martin SeeberAssists
Peter Seeber, Jens UmbreitGelbe Karten
Marco Schatz, Lucas Nizold, Martin Seeber, Tim Schatz, David Büchner, Sebastian SeeberGelb-Rote Karten
Andy Mildner (91')Zuschauer
25Torfolge
1:0 (29') | TSV Großfahner |
2:0 (32') | TSV Großfahner per Kopfball |
3:0 (34') | TSV Großfahner |
4:0 (71') | TSV Großfahner |
4:1 (79') | David Büchner per Elfmeter (Jens Umbreit) |
4:2 (81') | Martin Seeber (Peter Seeber) |
4:3 (89') | David Büchner per Elfmeter |
5:3 (90+3') | TSV Großfahner per Elfmeter |
Viel los in Großfahner
Großfahner bleibt weiterhin kein gutes Pflaster.
Auch dieses Jahr blieben wir erfolglos, wobei der Spielverlauf einiges zu bieten hatte, zunächst muss gesagt werden das wir das Spiel selber verloren, aber das was Schiedsrichter Plödereder (komischerweise aus dem Nachbarort) ablieferte ging auf keine Kuhhaut. Katastrophale Zweikampfbeurteilung, 3 Witzelfmeter (2 für Großfahner, einer für uns), zweifelhafte und einseitige Abseitsauslegung, insgesamt 10 Gelbe (komischerweise davon 7 für uns) und eine Gelb-rote Karte in einer eigentlich von beiden Seiten weitest gehend fair geführten Begegnung sowie ein arrogantes Auftreten sprechen eine deutliche Sprache.
Mit unserer Pleite hat das allerdings nichts zu tun. Wir begannen feldüberlegen und spielten gefällig Fußball, eine halbe Stunde lang hatten wir die Begegnung im Griff und erarbeiteten uns Möglichkeiten ohne aber den letzten Punch zu entwickeln, die beste Chance vergab Umme, der den Ball aus 5m nicht im Kasten unterbrachte. Zwischen Minute 29 und 34 verloren wir dann die Begegnung, als uns Großfahner zeigte wie man effektiv und abgeklärt vor dem Tor agiert, allerdings machten wir es dem Gegner auch zu einfach. Die Wirkungstreffer saßen und wir kamen kaum noch zu unserem Spiel, da der Gegner aber auch ausschließlich mit langen Bällen spielte, entwickelte sich nicht wirklich eine ansehnliche Partie. Wir drängten zwar auf den Anschluss in der 2. Hälfte, kamen aber gegen die robuste und vielbeinige Defensive zu fast keinem Abschluss.
Auf der Gegenseite war nur Witzelfmeter Nr. 1 zu verzeichnen, den der wie immer beim kleinsten Lufthauch abhebende Frank herausholte und der vom Schiri gern gepfiffen wurde. Da der Elfer vom "Gefoulten" verschossen wurde blieben wir zunächst in der Begegnung, aber nach doppelten Fehlpass im Spielaufbau kassierten wir Treffer Nummer 4.
Doch wir sollten nochmal Moral beweisen, ein geschenkter Elfer (David Büchner 79.) und Martin Seeber kurz darauf mit dem 2:4 ließen nochmal Hoffnung aufkeimen. Großfahner nun merklich angeknockt und kurz vor Schluss kamen wir durch einen erneuten (dieses mal berechtigten!!) Elfmeter, erneut durch David verwandelt, wieder heran. Nun schlug nochmal die große Stunde vom Referee der erneut als einzigster weit und breit ein elfmeterreifes Foulspiel fest stellte und mit größter Freude noch Andy Mildner mit Gelb-rot vom Platz wegen Reklamieren stellte, Fingerspitzengefühl sowieso Fehlanzeige...
Mit dem 5:3 kam dann auch der Abpfiff, was heute den besten Pfiff des Schiris darstellte.
Die Partie aber verloren wir durch die Totalaussetzer in den 5 Minuten der ersten Hälfte, Großfahner verdiente sich den Sieg heute durch gnadenlose Effizienz und leidenschaftliches Verteidigen.
Bereits am Vortag verlor die Zweite ebenfalls in Großfahner mit 2:3. Auch hier waren wir selber Schuld, schafften es nicht trotz langer 2:1 Führung den Deckel drauf zu machen, so dass der Gegner in der 85 und 90 Minute die Begegnung drehte. Aber auch hier hatte der Schiedsrichter seinen Anteil, dieses mal Herr Plödereder Senior dessen Bewegungsradius nicht mehr allzu hoch war, so dass die Abseitsstellung beim entscheidenden 2:3 nicht erkannt wurde.
Nächste Woche kommen richtig dicke Brocken an den Kienberg, die Zweite erwartet Fahner Höhe III und die Erste empfängt Remstädt.