1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)
9. Spieltag - 18.10.2009 14:30 Uhr
SV Wandersleben | Luisenthal Fußball | |||
2 | : | 1 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
A. Sichardt | |||
C. Kleipoedszus | |||
M. Seeber | S. Seeber | ||
J. Seeber | T. Wagner | ||
M. Schatz (71' P. Nowak) |
D. Büchner | ||
D. Schatz | A. Schatz | ||
A. Scharfen |
Spielstatistik
Tore
Martin SeeberTorfolge
1:0 (20') | SV Wandersleben |
2:0 (60') | SV Wandersleben |
2:1 (75') | Martin Seeber |
Bittere Pille
Wie schon in Finsterbergen erhielten wir nach dem Spiel lobende Worte vom Gegner für unsere gute Leistung, standen aber nach
dem Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten aus Wandersleben erneut ohne Punkte da. Das Spiel begannen wir engagiert und hatten
auch gleich nach 5 Minuten die erste Chance, als Beda allein auf den Torhüter zulief. Leider entschied der Schiedsrichter in dieser
Situation fälschlicherweise auf Abseits. Nach 10 Minuten kamen die Gastgeber besser ins Spiel und hatten einige Chancen. In der 20
Minute fiel dann auch das 1:0, als sich ein Wandersleber Stürmer auf der rechten Seite durchgesetzt hatte und überlegt vollendete.
Bis zur Pause hatten die Gastgeber noch zwei Großchancen aus jeweils stark abseitsverdächtiger Position, die Andre im Tor mit zwei
Glanzparaden vereitelte. In der 2. Halbzeit hatten wir zunehmend mehr Spielanteile und gestalteten das Spiel offen. In der 60. Minute
kam es zu einem Zweikampf an unserer Strafraumgrenze, bei dem David verletzt liegen blieb. Obwohl David 5 Meter neben dem Ball
noch am Boden lag und wir keine Mauer gestellt hatten, gab der Schiedsrichter den Ball frei. Wanderseben verwandelte den Freistoß
zum 2:0, wobei Fairplay für den Torschützen ein Fremdwort zu sein schien. Wer nun gedacht hatte wir wären geschlagen, sah sich
getäuscht. Der Gegner wurde nun in die eigene Hälfte gedrängt und es ergaben sich gute Gelegenheiten. Nachdem er zuvor noch
zweimal knapp über das Tor geschossen hatte, erzielte Martin nach tollem Solo den 1:2 Anschlusstreffer. Bis zum Schlusspfiff hatten
wir noch einige Male den Ausgleich auf dem Fuß, doch es sollte nicht mehr reichen.Letztendlich siegten die Gastgeber dank ihrer
Cleverness im Zweikampfverhalten und ihrer Abgezocktheit, wie beim 2:0. Unsere junge Mannschaft, die an diesem Tag ein
Durchschnittsalter von 21,8 Jahren hatte, kann aus solchen Spielen nur lernen. Moral und Einsatzbereitschaft zeigen, dass es in der
Mannschaft stimmt und wenn jeder weiter hart an sich arbeitet, liegen die besten Jahre noch vor uns.