1.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)

Im Hitzespiel kühlen Kopf bewahrt

Nach dem Derby am Freitag gegen Gräfenhain wartete am Sonntag schon der nächste Gegner auf uns. Beim Tabellenvorletzten aus
Friemar, der sich allerdings in der Rückrunde enorm gesteigert hatte und deshalb nicht zu unterschätzen war, wollten wir unsere
Tabellenführung verteidigen. Das Spiel begann gleich in der 1. Minute mit einer riesen Möglichkeit für Christian Heidt, der frei vor dem
Friemarer Torhüter auftauchte, den Ball aber nicht im Tor unterbrachte. In den folgenden Minuten war das Spiel ausgeglichen mit
Chancen auf beiden Seiten. Nach 24 Minuten gingen wir dann durch Sebastian Seeber in Führung, der nach Pass von Philipp Kiebert
dem Torhüter keine Abwehrchance ließ. Bereits 2 Minuten später konnte Christian Heidt eine Hereingabe von Martin Seeber mit einem
Schuss aus 11 Metern ins linke Eck zum 0:2 verwerten. Als Philipp Kiebert in der 32. Minute nach Vorlage von Sebastian Seeber den
Torwart umspielte und zum 0:3 einschob, schien die Partie gelaufen zu sein. Die Friemarer gaben sich jedoch nicht auf und kamen einige
Male gefährlich vor unser Tor. Unserer Mannschaft merkte man an, dass die Partie gegen Gräfenhain noch in den Knochen steckte. So
kam Friemar kurz vor der Pause nach einem Eckball, bei dem wir die Kugel nicht wegbekamen, zum verdienten 1:3. Nach der Pause
versuchten wir den Sack zuzumachen, aber die guten Chancen konnten nicht genutzt werden. So kam Friemar nach 61 Minuten bei
einem Konter sogar zum 2:3 und schöpfte neuen Mut. Doch nur wenige Minuten später sollte unsere stärkste Aktion im Spiel den alten
Abstand wieder herstellen. Christian Kleipoedszus schickte David Büchner mit einem klasse Pass auf der rechten Seite, David spielte von
der Grundlinie zu Philipp Kiebert, der noch einen Gegenspieler austanzte und auf Christian Heidt ablegte. Heidi hatte dann keine Mühe
mehr mit seinem zweiten Treffer auf 2:4 zu erhöhen. Nur wenig später konnte David Büchner sogar auf 2:5 erhöhen, als er den Pass von
Christian Heidt in die Maschen drückte. Nun gab es noch Chancen für weitere Treffer. Pech hatte Toni Pidan, dessen Schuss vom
Friemarer Torhüter mit den Fingerspitzen noch an den Pfosten gelenkt wurde. Einige Minuten vor Spielende kam Friemar noch zum
dritten Treffer, was auch gleichzeitig den Endstand bedeutete.