Luisenthaler SV e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

Kreisliga
21. Spieltag - 12.05.2012 14:30 Uhr
Luisenthaler SV   Tambach
Luisenthaler SV 0 : 3 Tambach
(0 : 3)

Spielstatistik

Torfolge

0:1 (07')Tambach
0:2 (28')Tambach
0:3 (42')Tambach

Klasse Leistung nicht in zählbares umgesetzt

Erneut wurde ein Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf verloren. Wenn es in diesem Spiel einen
Schönheitspreis gegeben hätte, dann wäre der mit Sicherheit an uns gegangen. Wir dominierten die Partie über die gesamte Spielzeit,
doch die Tore erzielte der Gegner. Bereits in der 1. Minute gab es die Chance für Tim Schatz der in aussichtsreicher Position knapp
verzog. Als sich die Tambacher das erste Mal unserem Gehäuse annäherten, profitierten sie von einem Fehler in der Innenverteidigung,
den sie mit einem platzierten Schuss ins Eck konsequent bestraften. Mit wütenden Angriffen belagerten wir in den folgenden Minuten das
Gästetor. Chancen gab es reichlich, unter anderem durch Tim Schatz und Sebastian Seeber, die frei vor dem Tor verzogen. Die beste
Möglichkeit besaß Oliver Türk, dessen Schuss der Torhüter an die Querlatte lenkte. Zudem erzielte Sebastian Seeber noch ein Abseitstor.
Unsere Nachlässigkeit im Abschluss bestraften die Gäste bei ihrer zweiten Chance mit dem 0:2. Gleich drei Spieler schafften es in dieser
Situation nicht den Tambacher Stürmer an der Flanke zu hindern, die einen völlig freistehenden Mitspieler fand, der dann keine Probleme
hatte einzunetzen. Das in eine erneute Druckphase unserer Mannschaft kurz vor der Pause sogar das 0:3 fiel, war symptomatisch für
diese Partie. Eine eigentlich verunglückte Flanke erreichte den Tambacher Mittelstürmer, der den Ball aus spitzem Winkel über den
chancenlosen Toni Pidan lupfte. Das Tor war sicher gut gemacht, aber so trifft er den Ball wohl nur in einem von 100 Versuchen. Mit viel
Wut im Bauch gingen wir in die zweite Halbzeit und setzten die Tambacher weiter unter Druck. Bei teilweise sehenswerten Kombinationen
fehlte es an diesem Tag nur am Torabschluss. Selbst beste Möglichkeiten, wie der Lupfer von Martin Seeber wurden vergeben. In einer
Szene standen gleich zwei eigene Spieler im Weg und verhinderten dass der Ball ins Tor rollte. Zu allem Überfluss wurde sogar noch ein
Elfmeter verschossen. Dieses Spiel sollten wir am besten einfach abhaken und den nächsten Aufgaben entgegenblicken, denn nach wie
vor haben wir es selbst in der Hand den Klassenerhalt zu schaffen.