2.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)
20. Spieltag - 05.05.2012 14:30 Uhr
SV Westring Gotha III | Luisenthaler SV II | |||
1 | : | 7 | ||
(0 | : | 1) |
Aufstellung
R. Thomann (70' P. Schönau) |
P. Nowak (74' A. Kozitza) |
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S. Seeber | |||
M. Treuße | P. Seeber | ||
A. Steuding | |||
T. Fleck | |||
M. Seeber | C. Triebel | ||
M. Schatz | |||
T. Pidan |
Spielstatistik
Tore
3x Sebastian Seeber, Maurice Treuße, Robert Thomann, Philipp Nowak, Adrian KozitzaAssists
3x Philipp Nowak, Toni Pidan, Sebastian Seeber, Peter SeeberTorfolge
0:1 (03') | Sebastian Seeber (Philipp Nowak) |
0:2 (53') | Sebastian Seeber (Philipp Nowak) |
0:3 (60') | Robert Thomann (Philipp Nowak) |
0:4 (61') | Philipp Nowak (Sebastian Seeber) |
1:4 (65') | SV Westring Gotha III |
1:5 (75') | Maurice Treuße (Peter Seeber) |
1:6 (78') | Adrian Kozitza (Toni Pidan) |
1:7 (84') | Sebastian Seeber |
Mit Bastians Hilfe endlich wieder ein Sieg
Gestärkt vom 7:2 Sieg in Ohrdruf war Westring mit dem gleichen Team am Start und wollte hier weitere Punkte einfahren. Bei strömenden Regen kamen wir aber besser ins Spiel und gingen schon nach 3 Minuten in Führung. Philipp schlenzte einen Freistoß in den Strafraum und Sebastian verlängerte den Ball per Kopf ins lange Eck. Das hat die Gothaer etwas geschockt und gab unserem Spiel Sicherheit. Nach 10 Minuten setzte sich Andreas auf der rechten Seite gut durch und bediente in der Mitte den freistehenden Philipp, welcher den Ball aber in Rückenlagen über den Kasten donnerte. In der Folgezeit hatten wir weitere gute Schussmöglichkeiten durch Robert, Philipp und Sebastian, welche alllesamt nicht den Weg ins Tor fanden. Nach einer halben Stunden hatten wir dann mächtig Glück. Wir hatten den Ball eigentlich schon sicher und vertändelten diesen im eigenen Strafraum. Ein Gothaer Angreifen stand dann frei vor unserem Tor. Beim ersten Schussversuch war noch ein Bein dazwischen und sein Nachschuss landete am Pfosten. Aber nach einigen sehr unglücklichen Situationen in den letzten Spielen, haben uns das Glück auch mal verdient. Bis zur Halbzeit spielte jetzt nur noch Luisenthal mit sehr guten Kombinationen, woraus aber keine großen Tormöglichkeiten mehr entstanden, da die Abspiele in Tornähe letztendlich zu ungenau waren.
Nach 53 Minuten spielte Maurice einen schönen Pass auf Philipp, welcher sich im Strafraum sehr gut durchsetzte und seine präzise Vorlage verwandelte Sebastian zum 2:0. Nun war es ein Spiel auf ein Tor und es gab Chancen im Minutentakt. Nach 60 Minuten war es wiederum Philipp, welcher Robert den Ball in den Lauf spielte und dieser netzte zum 3:0 ein. Nur eine Minute später spielte Sebastian den Ball über die Abwehr und Philipp vollendete mit einem sehenswerten Lupfer über den Keeper. Leider verletzte er sich bei dieser Aktion und musste ausgetauscht werden, Adrian nahm seine Position ein. In den Folgeminuten noch zwei riesen Chancen für Robert, welcher jedes mal allein auf den Tormann zulief, den Ball aber neben das Tor setzte. Mit den Kräften am Ende, verließ er danach den Platz und Schöni stürmte für ihn weiter. In der 65. Minute ein Hoffnungsschimmer für Gotha. Nach einer Ecke wurde Toni im Strafraum angerempelt und konnte den Ball nicht festhalten. Ein Gothaer schoss diesen dann ins freie Tor. Doch auch durch den Anschlusstreffer ließen wir uns nicht schocken und zogen weiter ein sehr gutes Kombinationsspiel auf. Ständig schrie´n die Gothaer nach Abseits, von dieser Regel schien aber ihr Libero noch nichts gehört zu haben. So setzte sich Peter nach 75 Minuten auf der rechten Seite schön durch und seine Hereingabe drückte Maurice am langen Pfosten über die Linie. In der 78. Minute ein langer Abschlag von Toni über die Abwehr und Adrian nutzte seine Schnelligkeit mit dem Tor zum 6:1. Dieser hatte auch wenig später noch zwei gute Möglichkeiten, verzog hier aber in aussichtsreicher Position. Dann drehte der Tormann einen guten Schuss von Andreas um den Pfosten. Gotha hatte nur noch eine Möglichkeit, aber anstatt zwei völlig freie Mitspieler in der Mitte zu bedienen, war der Angreifer hier zu eigensinnig und unser sehr starker Schlussmann Toni pflückte ihm den Ball vom Fuß. Den Schlusspunkt setzte dann Sebastian, welcher sich den Ball in der gegnerischen Hälfte erkämpfte, dann drei Gothaer austanzte und den Ball vom Strafraumeck ins Tor zirkelte.
In den letzten Minuten wurde das Ergebnis dann verwaltet und nach dem Schlusspfiff war die Freude über die wichtigen drei Punkte sehr groß. In dieser Partie war jeder Spieler von Beginn an sehr konzentriert und bis auf wenige Situationen immer Herr der Lage. So einen Einsatz und Siegeswillen wünschen wir uns auch für die nächsten Spiele. Denn schon am kommenden Wochenende steht das Derby gegen Ohratal auf dem Programm, welche es uns garantiert nicht so leicht machen werden, wie Gotha an diesem Tag.