1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Spiel mit Sommernachtstraumnachwehen

Im zweiten Testspiel reisten wir über den Berg zum frischgebackenen Kreisliga-Aufsteiger nach Oberschönau. Obwohl sich der Rasen in einem hervorragenden Zustand befand, kamen wir in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel. Unerklärliche Schwächen bei der Ballannahme und Abspielfehler ermöglichten dem fußballerisch limitierten Gegner einige gute Chancen. Vor allem unsere Abwehr, mit Ausnahme von Marco Schatz, befand sich wohl noch im kollektiven Sommernachtstraum. Zum Glück konnten die Gastgeber die sich bietenden Möglichkeiten nicht nutzen und vergaben diese teilweise fahrlässig. In der Offensive sorgten wir vor allem über Tim Schatz für Gefahr. Sein Schuss in der 28. Minute leitete dann auch das 0:1 durch Neuzugang Denny Dammrich ein, der per Abstauber zur Stelle war. Nachdem ihm zunächst noch die Bindung zum Spiel fehlte, brachte er sich im Laufe der Partie immer besser ins Team ein, auch wenn seine zwei Großchancen kurz vor der Pause normalerweise zu weiteren Toren führen müssen. Für die zweite Halbzeit nahmen wir uns vor nochmal Gas zu geben und ordentlichen Fußball zu zeigen, was uns dann auch über weite Strecken gelang. In der 52. Minute verlängerte Denny Dammrich auf den durchstartenden Sebastian Seeber, der zum 0:2 einnetzte. Unsere Überlegenheit wurde nun immer deutlicher und führte nach einer Stunde zum 0:3 durch Jens Umbreit, der sich über rechts durchsetzte und überlegt ins kurze Eck vollendete. In der 75. Minute fiel durch den eingewechselten Philipp Nowak, der an diesem Tag Träger des imaginären Hassel-Leibchens war ;-), per Flachschuss das 0:4. Wenige Minuten zuvor hatte er noch den Querbalken getroffen. In den letzten Minuten erzielten wir weitere Treffer durch Sebastian Seeber und Philipp Nowak, die beide mit einem Doppelpack ihre Torjägerqualitäten unter Beweis stellten. So gab es am Ende aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte doch noch einen hohen Sieg. Die erste Halbzeit sollte uns jedoch eine Warnung sein die Zügel nicht schleifen zu lassen, denn nur mit einer professionellen Einstellung können wir unsere Ziele erreichen.