Luisenthaler SV e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Kreisliga
11. Spieltag - 03.11.2012 14:00 Uhr
Luisenthaler SV   Tabarzer SV 1887
Luisenthaler SV 0 : 1 Tabarzer SV 1887
(0 : 1)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Oliver Türk

Zuschauer

55

Torfolge

0:1 (27')Tabarzer SV 1887

Unnötige Niederlage im (Un)Wetterchaos

Zum Spitzenspiel gastierte die Mannschaft aus Tabarz am Kienberg. Bei Starkregen und heftigen Windböen war das Spiel von Anfang an sehr zerfahren und von Zweikämpfen geprägt. Wir waren zwar spielerisch etwas besser, die Tabarzer hatten jedoch eindeutig die Lufthoheit und gewannen gefühlte 80% der Kopfballduelle im Mittelfeld. Chancen gab es auf beiden Seiten kaum. Oliver Türk scheiterte knapp am starken Gästekeeper und der Treffer von Philipp Nowak zählte wegen angeblichen Abseits nicht. In der 27. Minute ließen wir uns am Flügel ausspielen und der Passgeber bediente seinen am 16er völlig freistehenden Mitspieler, der dann mit trockenem Schuss zum 0:1 vollendete. Wenig später gab es noch eine Großchance für Tabarz aber der Ball ging über das Tor. In der 35. Minute wurde ein glasklares Handspiel eines Tabarzers im eigenen Strafraum nicht geahndet, als dieser mit ausgestrecktem Arm den Ball abwehrte. Zur Halbzeit musste Torwart Toni Pidan nach einem Zusammenprall benommen ausgewechselt werden. Für ihn ging mit Oliver Türk ein Feldspieler ins Tor. Dies sollte sich jedoch nicht negativ auswirken, da die Gäste in der zweiten Halbzeit keinen einzigen Schuss auf unser Tor brachten. Wir hingegen spielten nun wesentlich besser als in der ersten Halbzeit und waren haushoch überlegen. Nur im Abschluss hatten wir einfach kein Glück. Unter anderem schoss David Büchner in aussichtsreicher Position knapp am linken Pfosten vorbei, Andre Sichardts Kopfball wurde auf der Linie geklärt, Pascal Staacks Schuss kratzte der Torwart aus dem Winkel und auch Sebastian Seebers Kopfball segelte nur knapp am Tor vorbei. In der 88. Minute gab es dann die größte Chance für uns, als es für ein erneut klares Handspiel Elfmeter gab. Dass dieser neben das Tor geschossen wurde, passte irgendwie zu diesem Spiel. Einen unrühmlichen Höhepunkt gab es noch in der Nachspielzeit, als ein Tabarzer Spieler Sebastian Seeber mitten ins Gesicht spuckte und sich anschließend noch theatralisch fallen ließ um eine angebliche Tätlichkeit vorzutäuschen. Zum Glück hatte Linienrichter Rautenberg die Szene aufmerksam verfolgt und der Spieler sah die Rote Karte. Dass der Tabarzer Trainer seinen Spieler nach dem Spiel noch in Schutz nahm, ganz nach dem Motto „Das war doch sicher keine Absicht“, setzte dem ganzen noch die Krone auf. Man kann nur hoffen, dass solch ein Verhalten keine Schule macht.
Dass wir am Ende ohne Punkte da standen, lag jedoch einzig und allein an unserer mangelnden Chancenverwertung, die uns in dieser Saison schon so manchen Punkt gekostet hat. Am Samstag gegen Waltershausen haben wir die Chance uns die Punkte zurückzuholen.