Luisenthaler SV e.V.
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2.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

2. Kreisklasse
11. Spieltag - 09.03.2013 16:00 Uhr
Luisenthaler SV II   ESV Lok Gotha
Luisenthaler SV II 7 : 3 ESV Lok Gotha
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Marc Seeber, Dominik Rüffer, Sebastian Seeber, Peter Seeber, Philipp Nowak, Andy Schatz

Assists

3x Sebastian Seeber, Andreas Steuding, Maurice Treuße, Philipp Nowak

Gelbe Karten

Peter Seeber

Zuschauer

25

Torfolge

1:0 (16')ESV Lok Gotha (Eigentor) (Maurice Treuße)
1:1 (39')ESV Lok Gotha per Elfmeter
2:1 (53')Andy Schatz (Sebastian Seeber)
3:1 (57')Peter Seeber (Philipp Nowak)
4:1 (60')Sebastian Seeber per Weitschuss
5:1 (63')Philipp Nowak (Andreas Steuding)
6:1 (64')Dominik Rüffer (Sebastian Seeber)
6:2 (67')ESV Lok Gotha per Elfmeter
7:2 (74')Marc Seeber per Weitschuss (Sebastian Seeber)
7:3 (80')ESV Lok Gotha

Furiose 2. Hälfte!

Im Spiel gegen Lok Gotha auf dem Kunstrasen in Ohrdruf hieß die Devise unbedingt 3 Punkte zu holen um Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu finden. Bestens eingestellt von Interimscoach, Taktikfuchs und Motivationsguru Fred "Guardiola" Steingräber begann unsere Elf auch mit leichten Feldvorteilen und druckvolleren Spiel als der Gegner. Im Mittelfeld lief der Großteil der Bälle über den aus der Ersten Mannschaft ausgeliehenen Sebastian. Im Angriff waren wir allerdings zu wenig präsent um effektive Gefahr auszustrahlen. Die ersten Versuche waren dann auch eher Fernschüsse von Sebastian. Die verdiente Führung gelang dann nachdem Maurice gut über die Außen den Ball trieb und dessen Hereingabe von einem Gothaer Verteidiger ins eigene Tor gelenkt wurde. Danach gesellte sich allerdings ein unverständlicher Knick ins Spiel; im Mittelfeld wurden viele Bälle verloren und der Sturm fand im Grunde fast gar nicht statt. Dass Lok Gotha kaum zu Chancen kam, war an diesem Tag vor allem dem besten Luisenthaler, Libero Andreas Steuding, geschuldet, der hinten jeden Zweikampf gewann und durch gutes Stellungsspiel auf dem kleinen Kunstrasen dem Gegner kaum Raum gewährte und durch seine Außenverteidiger gut unterstützt wurde. Und trotzdem war das Gegentor die logische Folge des Nachlassen der letzten Minuten. Nach unnötigen Ballverlust in der Mitte traten gleich 2 Luisenthaler über den Ball, so dass der Stürmer frei an den Ball kam, sich diesen zuweit vorlegte und trotzdem von Chris umgemäht wurde. Die Folge Elfmeter und Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit.
Coach Freddy fand dann in der Brandrede zur Halbzeit scheinbar die richtigen Worte. Sofort nach Wiederbeginn wurde ein wahres Torfeuerwerk abgebrannt. Zunächst hämmerte Andy den Ball aus 7 Meter in den Winkel, bevor Peter dann, nachdem Philipp im 1 gegen 1 am Torwart scheiterte, den Abstauber locker verwandelte. Danach brach Lok ein und weitere Großchancen wurden konsequent in Tore umgemünzt. Nach Sebastians schönen Schuss aus ca. 18 Metern trugen sich auch noch Philipp und Dominik in die Torschützenliste ein. Nach einem der wenigen Gothaer Konter bekam Andreas den Ball an die Hand; der fällige Strafstoß gewährte dann Lok etwas Ergebniskosmetik. Den Schlusspunkt unsererseits setzte dann Marc mit einem fulminanten 25 Meter Schuss. Durch eine Unkonzentriertheit in der Defensive bekamen wir dann noch ein drittes und weiters unnötiges Gegentor.
Mit dieser Leistung nach der Winterpause kann man im Endeffekt sehr zufrieden sein, da der klare Sieg doch etwas unerwartet kam. Schon in der nächsten Woche gegen Eintracht/Vfl Gotha II muss allerdings nachgelegt werden um etwas Abstand zum Abstiegsplatz zu gewinnen.