2.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)
2. Kreisklasse
24. Spieltag - 16.06.2013 15:00 Uhr
ESV Lok Gotha |
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Luisenthaler SV II |
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5 |
: |
3 |
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(2 |
: |
1) |
Spielstatistik
Tore
Philipp Nowak,
Patrick Bubrowski,
Christian MarondeAssists
Marc Seeber,
Philipp Nowak,
Andre RolappZuschauer
65
Torfolge
1:0 (04') | ESV Lok Gotha |
2:0 (27') | ESV Lok Gotha |
2:1 (44') | Patrick Bubrowski (Andre Rolapp) |
3:1 (52') | ESV Lok Gotha |
4:1 (63') | ESV Lok Gotha per Elfmeter |
4:2 (75') | Philipp Nowak per Kopfball (Marc Seeber) |
4:3 (78') | Christian Maronde (Philipp Nowak) |
5:3 (90') | ESV Lok Gotha |
Am Ende noch mal spannend!
Da der Klassenerhalt gesichert war, wollten wir in diesem Spiel wie vor allem durch die Erste gewünscht, mal die Viererkette versuchen. Dies ging leider 5 mal in die Hose. Gotha begann schwungvoll und drückte uns gleich in die eigene Hälfte. Nachdem der Angreifer in der 4. Minute nur halbherzig attackiert wurde, konnte dieser die frühe Führung erzielen. Auch in der Folgezeit spielte eigentlich nur Gotha und konnten uns vor allem über die linke Seite öfter überlaufen. In der 27. Minute dann das 2:0, auch hier sahen wir hinten sehr schlecht aus. Nach Umstellungen kamen wir dann etwas besser ins Spiel und konnten die Deckung auch etwas stabilisieren. Bei einer langen Flanke von Rolli und einem Weitschuß von Philipp konnte der Lok-Keeper seine Flugkünste unter Beweis stellen und kratzte die Bälle aus dem Winkel. Ein Knaller von Marc ging leider nur an die Latte. Gotha ließ nun die Zügel etwas schleifen und deren Angreifer liefen ein ums andere Mal ins abseits. Kurz vor der Pause dann ein Hoffnungsschimmer. Nach Zuspiel von Andreas setzte Andre den Ball an den Pfosten und den Abpraller schob Paddel gekonnt ins lange Eck. Jetzt bestand wieder Hoffnung für die zweite Hälfte.
Nach dem Wechsel forcierte Gotha wieder das Tempo und war in vielen Situationen immer einen Tick schneller am Ball. In der 53. Minute lief Gotha´s Kapitän dann allein auf unser Tor und markierte das 3:1. Nach einem Rempler von Adrian im eigenen 16er entschied der Referee 10 Minuten später auf Elfmeter. Den Strafstoß konnte Dominik halten, war beim Nachschuss dann aber machtlos. Danach konnte sich Dominik mehrfach auszeichnen und gute Möglichkeiten vereiteln. Nach dieser Schwächephase bei hoch sommerlichen Temperaturen spielten wir dann auch wieder mit. Nach Flanke von Marc erzielte Philipp nach 75 Minuten per Kopf den Anschlußtreffer. Und nach 78 Minuten klingelte es schon wieder. Philipp hatte sich nach einem Steilpass den Ball zu weit vorgelegt und der Kepper wehrte diesen zu kurz ab. Christian versenkte diesen dann lässig im Tor. Nun waren die Hausherren nervös und leisteten sich auch viele Fehlpässe. Nach einem Eckball bugsierte Guba den Ball mit der Hacke zum 4:4 über die Linie. Aber der Jubel war schnell verflogen, der der Schiri entschied hier auf Stürmerfoul. Wer weis wass passiert wäre, wenn dieser eigentlich reguläre Treffer gezählt hätte? In der Nachspielzeit machten die Gothaer dann mit einem Lupfer über den herauslaufenden Dominik das 5:3. Hier stand der Angreifer beim Zuspiel aber klar im Abseits.
Über die gesamte Spielzeit gesehen war es eine verdiente Niederlage. Das Glück stand an diesem Tag auch nicht auf unserer Seite. Nun gilt es die beiden letzten Partien noch über die Runden zu bringen und in der neuen Saison wieder anzugreifen. Die Truppe hat eigentlich so viel Potential, um locker im oberen Drittel mitzuspielen. Aber hier müsste die Zuverlässigkeit und Trainingsbereitschaft bei einigen Spielern einfach besser werden.