1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Kantersieg

Nach dem kräftezerrenden Spiel vom Samstag in Suhl, war am Sonntag der Kreisoberligist WSG Zella-Mehlis in Luisenthal zu Gast. Nach kurzer Fehleranalyse vom Vortag war man bestrebt die unnötigen Aussetzer abzustellen. Wie nicht anders zu erwarten ist die Personaldecke in der Urlaubszeit recht rar. Und ein Großteil der Kicker mussten beide Spiele über 90 Minuten gehen.

Zu Beginn des Spiels neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld. Der Kreisoberligist überraschte uns mit harter aber fairer Zweikampfführung, doch nach kurzem Abtasten stellten wir uns auf das Spiel ein und kamen bereits zu ersten Nadelstichen in Richtung Zella-Mehliser Tor. Die Südthüringer dagegen fanden kein wirkliches Mittel unsere sattelfeste Defensive in Verlegenheit zu bringen. Lediglich ein Freistoß an der Straufraumgrenze hätte fast die Gästeführung bedeutet, doch mit einem glänzenden Reflex von Torhüter Andre Scharfen, konnte dieser doch vereitelt werden. Auf der Gegenseite erkämpfte sich Tim Schatz nach gutem Pressing den Ball und scheiterte nur ganz knapp. Kurz vor der Pause brachte uns Neuzugang Felix Paesler, nach maßgenauer Flanke von Sebastian Seeber, per Kopf in Führung. Nach dem Seitenwechsel wurden die sich bietenden Torchancen endlich mal konsequent ausgenutzt. Die Erste machte Torjäger Philipp Nowak kurz nach seiner Einwechslung in der 51.min . Ein eher als Rettungsversuch gedachter langer Ball von Marc Seeber, entwickelte sich für den pfeilschnellen Felix Paesler als Torchance. Er ließ sich nicht zweimal bitten und brach mit dem 3:0 den Willen der Zella-Mehliser. Kurz darauf krönte Felix seinen starken Auftritt mit einem satten Linksschuß und erzielte das 4:0. Ebenfalls einen bärenstarken Auftritt bot Sechser Martin Seeber, er erzielte nach einer guten Kombination über Sebastian das 5:0. Auch der sehr agile Sebastian Seeber trug sich nach Vorlage von Philipp Nowak noch in die Torschützenliste ein.

Unterm Strich sprang die bisher beste Leistung in der Vorbereitung heraus. Man kann das hohe Ergebnis allerdings nicht überbewerten. Die streckenweise gut spielenden Südthüringer gaben sich in der 2.Halbzeit zu unkonzentriert und wir konnten das endlich mal effektiv ausnutzen.