Luisenthaler SV e.V.
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2.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

2. Kreisklasse
6. Spieltag - 22.09.2013 14:30 Uhr
BW Bufleben   Luisenthaler SV II
BW Bufleben 3 : 1 Luisenthaler SV II
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Christian Kleipoedszus

Assists

Andre Rolapp

Gelbe Karten

Patrice Junge

Gelb-Rote Karten

Christian Kleipoedszus (91')

Torfolge

1:0 (04')BW Bufleben
2:0 (09')BW Bufleben
2:1 (39')Christian Kleipoedszus (Andre Rolapp)
3:1 (73')BW Bufleben

Frühe Gegentore leiten Niederlage ein

In den letzten Jahren waren wir in Bufleben meist Punktelieferant, da wir sehr ersatzgeschwächt dort angereist sind. In diesem Jahr konnte Dejan nun aus dem vollen schöpfen und hatte genügend Spieler zur Verfügung. Bereits nach 4 Minuten kam der erste Nackenschlag. Nachdem wir den Ball bereits sicher hatten wurde dieser hinten vertändelt, was zu einer Ecke führte. Hier rutschte dann Andreas noch aus und ein Akteur spitzelte das Leder ins lange Eck. Danach war das Spielgeschehen klar auf unserer Seite, wir drängten die Hausherren in deren eigenen Hälfte. Nach langem Pass von Dominik schoss Andreas den Ball scharf in die Mitte und ein Verteidiger lenkte diesen an den Innenpfosten, wovon er leider zurück ins Feld prallte. Bufleben versuchte sich mit langen Bällen auf ihren schnellen Stürmer, welcher dann nach 9 Minuten allein auf Chris zulaufen konnte, diesen noch umkurvte und das 2:0 markierte. Genau davor hatten wir vor dem Spiel gewarnt und trotzdem ist es wieder passiert. Nun begann eine starke Drangphase von uns. Erst setzten Dominik einen Schuss knapp neben das Tor und danach köpfte Andreas zweimal über den Kasten. Nach 20 Minuten wurde Patrice im Strafraum klar von den Beinen geholt, aber weil dieser nicht schreiend und spektakulär gefallen ist, blieb der Pfiff hier leider aus. Mitte der ersten Hälfte verflachte das Spiel und war von vielen Fehlabspielen auf beiden Seiten geprägt. Unsere Spitzen hingen meist in der Luft, da die Flanken und Zuspiele zu unpräzise waren. So war es dann Beda, welcher nach schöner Vorarbeit von Andre nach 39 Minuten einen Schuss aus 20 Metern im Tor versenkte. Eine Minute später konnte ein Schuss von Andreas gerade noch zur Ecke geblockt werden. Kurz vor der Pause hatten wir dann gleich zweimal Glück. Beide Male hatten wir den Ball schon sicher am Fuß und bescherten dann dem Gegner durch Katastrophenpässe dicke Möglichkeiten. Bei beiden Versuchen standen die Spieler allein vor Chris, welcher die Chancen klasse vereitelte. Hier konnten wir schon erschossen sein.

Nach dem Wechsel das gleiche Bild, wir machten das Spiel und die Hausherren versuchten zu kontern. Leider fehlte uns an diesem Tag auch etwas das Schussglück, denn mehrere Bälle strichen am Tor vorbei. Über die rechte Seite mit Marc und Dominik konnten wir viel Druck nach vorne erzeugen. Nach einem Schuss von Dominik kam Baumi (welcher ein starkes Comeback ablieferte) am langen Pfosten eine Fußspitze zu spät. Und wenig später senkte sich eine Flanke wiederum von Dominik fast über den Keeper ins Netz, welcher den Ball gerade noch mit den Fingerspitzen über den Balken lenken konnte. Danach schickte Andreas mit einem langen Ball Baumi, welcher im letzten Moment noch gebremst werden konnte. In der 73. Minute dann die Vorentscheidung. Hier hatte Chris eine Flanke etwas unterschätzt und der Ball rutschte ihn über die Hand. Unglücklicher Weise fiel dieser einem Angreifer genau auf dem Kopf, welcher stark abseitsverdächtig auf der Torlinie stand und sein Glück kaum fassen konnte. In der Schlussphase blieben wir dann meist an der Vielbeinigen Abwehr der Gastgeber hängen, welche die Führung mit Glück und Geschick verteidigten. Nach 91 Minuten stand ein Bufleber bei einer langen Flanke dann klar im Abseits, drang in den Strafraum ein und wurde von Beda zu Fall gebracht. Dieser schoss den Ball weg und bekam dafür die gelb-rote Karte. Sehr unglücklich, denn diese Abseitsstellung konnte man eigentlich nicht übersehen. Den fälligen Elfmeter konnte Chris dann parieren. Wenig später konnte ein Bufleber deren Überzahlspiel nicht ertragen, säbelte Sven im Mittelfeld um und bekam dafür ebenfalls die Ampelkarte. Nach dem Schlusspfiff gab es dann ganz lange Gesichter bei uns, denn diese Niederlage musste nicht sein. Ein gern gesehener Gast, welcher schöne Geschenke verteilt hatte. Was wir letzte Woche gegen Eintracht an Glück hatten, war heute den Gastgebern vorbehalten. In den nächsten Wochen müssen wir wieder konzentrierter zu Werke gehen.