2.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)
10. Spieltag - 20.10.2013 14:30 Uhr
Lok Neudietendorf | Luisenthaler SV II | |||
4 | : | 1 | ||
(3 | : | 1) |
Aufstellung
M. Sichardt (57' P. Bubrowski) |
A. Steuding | ||
P. Staack | |||
P. Seeber | D. Rüffer | ||
A. Rolapp | |||
C. Maronde | |||
S. Gollhardt | J. Klippstein | ||
A. Schatz | |||
C. Scharfen |
Spielstatistik
Tore
Pascal StaackAssists
Dominik RüfferGelbe Karten
Jens KlippsteinTorfolge
1:0 (03') | Lok Neudietendorf |
2:0 (22') | Lok Neudietendorf per Elfmeter |
3:0 (42') | Lok Neudietendorf |
3:1 (44') | Pascal Staack per Elfmeter (Dominik Rüffer) |
4:1 (84') | Lok Neudietendorf |
Etwas zu hoch verloren
Dank großem organisatorischen Einsatz von Dejan konnten wir im letzten Moment noch eine spielfähige Mannschaft zusammen bekommen, da für die Partie sehr viele Spieler aus verschiedenen Gründen abgesagt hatten. Aber wir waren trotz der großen Personalsorgen guter Dinge, evtl. ein Pünktchen beim Favoriten entführen zu können.
Aber die sehr junge spielstarke Neudietendorfer Mannschaft setzte uns gleich unter Druck und schnürte uns hinten ein. Bereits nach 3 Minuten klingelte es im Kasten. Der Schuss des Angreifers wäre weit am Pfosten vorbei gegangen, aber ein weiterer Spieler konnten den Ball am langen Pfosten ins Tor grätschen unser Mittelfeld war hier nicht mit nachgelaufen. Auch in der Folgezeit waren die Hausherren vor allem läuferisch hoch überlegen und gefielen durch schnelles Kurzpassspiel. Nach 22 Minuten brachte Sven seinen Gegner im Strafraum zu Fall und Chris war beim fälligen Strafstoß leider machtlos. Danach kamen wir etwas besser ins Spiel, indem wir im Mittelfeld über die Außenpositionen spielten. Vor allem Dominik brachte seinen Gegner durch seine Schnelligkeit immer wieder in arge Nöte. Als er Mitte der ersten Hälfte von außen in den Strafraum eindrang und dabei klar am Fuß getroffen wurde, ließ er sich hier leider nicht fallen. Den Schuss aus spitzem Winkel parierte der Keeper. Wenig später wurde er von Andy noch einmal glänzend in Szene gesetzt, doch anstatt hier selbst einzunetzen, passte er noch einmal auf Marcel, der den Ball nicht erreichte. Ein Weitschuss von Kalle landete auf dem Querbalken. Die mangelnde Chancenverwertung rächte sich in der 42. Minute. Hier ließen wir dem Gegner im Strafraum in Ruhe flanken und der Mittelstürmer überwand Chris mit Direktschuss. Kurz vorm Halbzeitpfiff wurde dann Dominik im 16er umgestoßen. Kalle markierte per Strafstoß das 1:3. Wenig später war dann Halbzeit.
Nach dem Wechsel agierten die Hausherren zwar weiterhin überlegen, waren aber in der Offensive nicht mehr so zielstrebig. Unsere Hintermannschaft stand nun sehr sicher, der Alkohol vom Mannschaftsabend war nun sicher rausgeschwitzt. Die langen Bälle konnten geklärt oder von Chris problemlos aufgenommen werden. In der Offensive versuchten wir unser Glück weiter über unser Mittelfeld. Nach schönem Solo von Klippstein legte dieser von der Torauslinie präzise zurück und der Schuss von Andre wurde auf der Linie geklärt. Den Nachschuss von Dominik drehte der Torhüter mit einer Glanzparade um den Pfosten. Unmittelbar danach die nächste Gelegenheit. Wieder war es Rüffer der sich schön durchsetzte, doch der eingewechselte Paddel verpasste den Ball in der Mitte freistehend. Danach rückte der Unparteiische immer wieder in den Blickpunkt. Gleich dreimal entschied er auf abseits, obwohl die Verteidiger bei Ballabgabe noch klar hinter unseren Angreifern standen. Das es auch anders geht zeigte sich auf der anderen Seite. Denn nach einer Flanke stand hier der Stürmer mindestens 5 Meter im Abseits und konnte ungehindert das 4:1 markieren. Traurig, dass alle kniffligen Entscheidungen zu unseren Lasten gegangen sind, was auch einige Zuschauer nach dem Spiel bestätigten. Der Sieg für Neudietendorf war letztendlich verdient, aber ist etwas zu hoch ausgefallen. In den nächsten Wochen stehen schwere Spiele auf dem Programm, vor allem unsere Chancenverwertung muss deutlich gesteigert werden. Da das Verletztungspech im Moment ganz schön zuschlägt, brauchen wir in den nächsten Wochen jeden Mann für die Punktspiele.