2.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)
21. Spieltag - 10.05.2014 12:00 Uhr
Luisenthaler SV II | ESV Lok Gotha | |||
2 | : | 4 | ||
(1 | : | 3) |
Aufstellung
M. Sichardt (82' P. Nowak) |
A. Baumeyer | ||
D. Rüffer | |||
A. Kozitza | F. Wolf | ||
P. Seeber | |||
P. Staack | |||
A. Beck (46' A. Steuding) |
S. Gollhardt | ||
M. Stötzer | |||
W. Seeber |
Spielstatistik
Tore
Peter Seeber, Andre BaumeyerAssists
Adrian Kozitza, Florian WolfZuschauer
25Torfolge
0:1 (20') | ESV Lok Gotha per Kopfball |
1:1 (24') | Andre Baumeyer (Adrian Kozitza) |
1:2 (26') | ESV Lok Gotha per Weitschuss |
1:3 (38') | ESV Lok Gotha |
2:3 (70') | Peter Seeber per Kopfball (Florian Wolf) |
2:4 (88') | ESV Lok Gotha |
Trotz personeller Not stark dagegen gehalten
Angeführt von Kapitän Baumeier gingen wir mal wieder mit dem letzten Aufgebot in die Partie gegen Gotha. Das Spiel wurde auf Wunsch der Gothaer vorverlegt, wo wir vor einigen Wochen zugesagt hatten. Leider fehlten einige Spieler, welche der Verlegung zugestimmt und ihre Teilnahme zugesagt hatten. Die Gäste waren in der ersten Hälfte spielbestimmend. Aber die erste dicke Chance hatten wir. Nach schöner Flanke von Dominik konnte sich Baumi in der Mitte gut durchsetzen und kam frei vorm Tor zum Schuss. Leider ging dieser knapp über den Querbalken. Nach 19 Minuten konnte Gotha über rechts durchbrechen und deren Mittelstürmer verwertete die Flanke per Kopf zur Führung. Aber diese währte nicht lange, denn nur 4 Minuten später markierte Baumi den Ausgleich. Nach schöner Vorarbeit von Kalle schlenzte er denn Ball aus spitzem Winkel ins Tor. Wir bekamen leider im ersten Durchgang Gotha´s Spielmacher nicht in den Griff und dieser konnte einige gefährliche Angriffe inszenieren. Nach 25 Minuten konnte dieser den Ball ungestört annehmen und nagelte diesen per Weitschuss in den Kasten. Winne wurde hier auf dem falschen Fuß erwischt. Nach einem schlechten Pass vorm eigenen Strafraum tanzte ein Gästestürmer noch drei Gegenspieler aus und machte per Flachschuss nach 36 Minuten das 3:1. In dieser Phase des Spieles fehlte uns vor allem die körperliche Präsenz, immer wieder verloren wir wichtige Zweikämpfe. Einen Hoffnungsschimmer gab es dann kurz vor der Halbzeit. Nach schönem Zuspiel konnte Dominik im Strafraum nur unfair gebremst werden und der Referee zeigte sofort auf den Punkt. Da Beda leider nicht da war, nahm sich Marcel den Ball zum Strafstoß. Leider war dieser dann zu unpräzise geschossen und konnte vom Tormann (dem Ex-Gräfenhainer Philipp Frank) abgewehrt werden.
Leider musste dann auch noch der schon verletzt ins Spiele gegangene Andre Beck in der Kabine bleiben. Großen Respekt, der er sich trotz Beinverletzung 45 Minuten durchgebissen hat. Somit mussten wir etwas rotieren. Winne verließ das Tor und übernahm den Posten des Außenverteidigers und der ebenfalls angeschlagene Andreas ging zwischen die Pfosten. Die erste Möglichkeit hatte gleich Gotha, als der Stürmer allein auf das Tor lief. Aber dessen versuchter Lupfer konnte gehalten werden. Danach übernahmen wir das Heft und drängten die Gäste in die eigene Hälfte. Angetrieben vom unermüdlichen Kalle (welcher sein bestes Spiel in der Zweiten machte), rollte eine Angriffswelle nach der anderen Richtung Gästetor. Gute Schussmöglichkeiten von Baumi und Dominik verfehlten knapp das Tor. Bei weiteren Chancen waren wir zu überhastet und unkonzentriert. Gotha beschränkte sich in dieser Phase aufs kontern, aber die von Mario gute organisierte Deckung war hier meist Herr der Lage. Nach 72 Minuten verlängerte Peter eine gute Ecke von Florian per Hinterkopf zum umjubelten Anschlusstreffer ins Tor. Nun stand der Gästekeeper öfter im Blickpunkt und avancierte zum Matchwinner. Dominik´s Schuss kratze er aus dem Winkel und beim Nachschuss durch Peter war er schon wieder auf den Beinen und konnte erneut klären. Es war schier zum Verzweifeln. Nach 80 Minuten kam dann noch Philipp zu einem Kurzeinsatz, er musste danach ja noch in der Ersten spielen. Gotha hatte bis dahin nur noch eine Möglichkeit, wo Andreas den Ball mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenkte. Nach 86 Minuten hatten wir einen Freistoß in guter Position. Diesen setzte Florian in die Mauer und vertändelte das Leder beim versuchten Nachschuss. Hinten waren wir hier offen wie ein Scheunentor und zwei Gästestürmer ließen unserem Schlussmann dann keine Abwehrchance. Das war natürlich die Vorentscheidung und die restlichen Minuten passierte nicht mehr viel. Wer seine Chancen nicht nutzt, wird eben bestraft. Auf Grund einer extrem starken zweiten Hälfte hätten wir das Spiel gewinnen können, evtl. sogar müssen. Man kann nur hoffen, das sich die personelle Situation in den nächsten Wochen etwas entspannt. Da die Erste auf Grund ihrer aktuellen „Tabellensituation“ für die restlichen wichtigen Spiele jeden Mann braucht, müssen wir jeden verfügbaren Spieler einplanen.
Quelle: lsv