Luisenthaler SV e.V.
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2.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

2. Kreisklasse
6. Spieltag - 25.09.2011 14:30 Uhr
SV Union Friemar   Luisenthaler SV II
SV Union Friemar 7 : 1 Luisenthaler SV II
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Christoper Neul-Triebel

Assists

Toni Pidan

Torfolge

1:0 (12')SV Union Friemar
2:0 (52')SV Union Friemar
3:0 (68')SV Union Friemar
4:0 (70')SV Union Friemar
5:0 (78')SV Union Friemar
6:0 (90')SV Union Friemar
7:0 (91')SV Union Friemar
7:1 (93')Christoper Neul-Triebel (Toni Pidan)

Klatsche

Gegen den letztjährigen Absteiger und Staffelfavoriten standen wir vor einer schwierigen Aufgabe. In den ersten Minuten war es noch ein ausgeglichenes Spiel, das Geschehen spielte sich meist im Mittelfeld ab. Nach 8 Minuten unterlief Christian einen Ball und der Stürmer ging dann beim Zweikampf mit Rene im Strafraum zu Boden. Der Schiri zeigte sofort auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß parierte Chris mit einem tollen Reflex. In der 12. Minute standen wir zu weit von unseren Gegenspielern entfernt und Friemar verwertete eine scharfe Eingabe am langen Pfosten zur Führung. Nun wurden die Hausherren stärker und dominierten das Spiel. Zum Glück blieben in dieser Phase einige gute Möglichkeiten ungenutzt. Zum Ende der ersten Hälfte konnten wir uns wieder etwas befreien. Einen Freistoß von Andreas konnte der Tormann zur Ecke abwehren. Pech hatten wir bei einigen kniffligen Schiedsrichterentscheidungen. Nach einem rüden Foul eines Friemarers hatte dieser schon die gelbe Karte in der Hand, als er sah das dieser schon verwarnt war, steckte er die Karte wieder weg, im Gegenzug ließ der Schriri bei uns aber auch ein, zwei mal Gnade vor Recht ergehen. Wenig später Freistoß von Phillipp an der Strafraumgenze, welcher von einem Abwehrspieler im 16er mit der Hand abgewehrt wurde. Der Referee entschied auf "angeschossen", obwohl sich die Hand weit über dem Kopf befand und klar zum Ball ging. Ob man da gemäß Regelwerk so viel Handlungsspielraum bei Entscheidungen hat? In der 43. Minute setzte sich Phillipp gut durch und kam aus etwas spitzem Winkel frei zum Schuß. Mit einer guten Parade konnte der Keeper hier den Ausgleich verhindern. Somit gingen wir mit dem knappen Rückstand in die Pause.

Mit dem Wiederanpfiff konnten wir die Hausherren unter Druck setzen, aber unsere Angriffe endeten meist am Strafraum. Der Knackpunkt kam in der 52. Minute, als Chris eine Rückgabe auf Rene spielte, statt den Ball nach vorne zu schlagen. Rene wurde sofort von 2 Gegner attackiert, da auch er das Leder nicht aus der Gefahrenzone beförderte und kam dabei zu Fall. Der Unparteiische sah in der Aktion keine Regelwidrigkeit und somit fiel das 2:0. Dieser Treffer nahm uns dann erst mal komplett den Wind aus den Segeln und es lief nicht viel zusammen. Nach 68 Minuten hatte Maurice eine Tormöglichkeit, scheiterte aber auch am guten Tormann. In der 70. Minute vollendete Friemar einen Konter zum 3:0, nun war das Spiel entschieden. Unverständlicher Weise zerfielen wir dann total. Im Mittelfeld wurden die Bälle leichtfertig vertändelt und Friemar kontrollierte das Spiel nach belieben. Nach 74 Minuten ackerte Marc am eigenen Strafraum und durch den Ballverlust entstand das 4:0. Nun machten sich auch die Hitze und teilweise konditionelle Rückstände bemerkbar. Die Hausherren bauten den Vorsprung in der 78., 90. und 91. Minute auf 7:0 aus, wobei die letzten beiden Treffer aus abseitsverdächtigen Positionen erzielt wurden. Zu dem Zeitpunkt waren wir nur noch zu Zehnt auf dem Platz, da sich Rene bei einem Foul verletzte und wir schon 3 mal gewechselt hatten. In der 93. Minute köpfte dann Christopher nach einer schöne Ecke von Toni das Leder zum Ehrentreffer in die Maschen.

An diesem Tag waren wir dem technisch sehr starken Gegner komplett unterlegen. Dies ist kein Beinbruch und kann passieren, nur die Höhe der Niederlage hätte durchaus geringer ausfallen können. Friemar hat uns gezeigt, wie schnelles Kombinationsspiel aussieht und dass Fußball ein Mannschaftssport ist. Die vielen eigensinnigen Aktionen sollten wir in den nächsten Spielen abstellen bzw. reduzieren. Im Training sollte Jeder vielleicht noch 10 % mehr aus sich heraus holen, um die Leistungsfähigkeit zu steigern.