Luisenthaler SV e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Kreisliga
2. Spieltag - 01.09.2012 15:00 Uhr
Eintracht Gotha   Luisenthaler SV
Eintracht Gotha 5 : 2 Luisenthaler SV
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

David Büchner, Denny Dammrich

Assists

David Büchner, Philipp Nowak

Gelbe Karten

Andre Sichardt, Tim Schatz, Sebastian Seeber, Martin Seeber

Zuschauer

60

Torfolge

0:1 (38')Denny Dammrich per Kopfball (David Büchner)
1:1 (60')Eintracht Gotha per Elfmeter
2:1 (62')Eintracht Gotha
2:2 (69')David Büchner (Philipp Nowak)
3:2 (77')Eintracht Gotha
4:2 (84')Eintracht Gotha per Kopfball
5:2 (89')Eintracht Gotha

Unnötig

Nachdem wir in der Vorwoche ohne Gegner dastanden, ging die Kreisliga-Saison in Gotha für uns erst richtig los. Die Mannschaft wirkte von Beginn an sehr konzentriert und bereit die Scharte von der Pokalniederlage auszuwetzen. Unsere Viererkette, in der Frederik Steingräber nach langer Verletzungspause ein starkes Comeback zeigte, wirkte stabil und auch in der Offensive waren wir sehr präsent. Es ergaben sich erste gute Chancen für Philipp Nowak, der bei seinem Schuss etwas überrascht war dass er an den Ball kam und für Sebastian Seeber. Möglichkeiten gab es auch in der Folge zu Hauf, nur ins Tor wollte der Ball nicht. Unter anderem schoss Denny Dammrich knapp am linken Pfosten vorbei, David Büchners Schuss landete am Innenpfosten, genauso wie der Kopfball von Andre Sichardt. Umstritten war eine Szene als gleich zwei unserer Spieler auf den Torwart zuliefen, dieser aber außerhalb des Strafraums klären konnte, wobei hier vermutlich dessen Hand im Spiel war. In der 38. Minute wurden wir dann endlich mit der Führung belohnt, als Denny Dammrich die Flanke von David Büchner am langen Pfosten einköpfte. Bis zur Pause gab es zwei weitere klare Chancen für Tim Schatz, der jeweils in aussichtsreicher Position am Torhüter scheiterte. Auf der Gegenseite kam lediglich durch zwei Kopfballchancen von Schönfeld Gefahr auf. Zu Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst nichts an unserer Überlegenheit. Zweimal war es erneut Tim Schatz der frei vor dem Torwart die Chance verpasste für ein beruhigendes 0:2 zu sorgen. In der 60. Minute folgte dann die Wende im Spiel. Nach einer Flanke in den Strafraum kam es zum Zweikampf zwischen Andre Sichardt und Stürmer Schönfeld bei dem beide mit den Armen arbeiteten. Der Stürmer setzte sich durch und köpfte das Spielgerät per Flugkopfball neben das Gehäuse. Der Schiedsrichter wertete diese Szene als Elfmeter und Gotha nutzte diesen zum Ausgleich. Nur kurze Zeit später ging Gotha sogar in Führung, als wir bei einem Eckball einen Gegner völlig ungedeckt ließen und dieser seinem Mitspieler auflegte, der keine Mühe hatte zu vollenden. Mit ordentlich Wut im Bauch drängten wir danach auf den Ausgleich. Dieser gelang dann auch nach einer Energieleistung von David Büchner, der mit seinem straffen Schuss nach einem Solo zunächst am glänzend reagierenden Torwart scheiterte, aber dann im Nachschuss erfolgreich war. Nun spielten wir wieder auf Sieg, aber es kam wieder anders. Nach einem Eckball wurde David Büchner, bereit den Ball aus der Gefahrenzone zu köpfen, von seinem Gegenspieler mit dem Ellenbogen weggecheckt. Der Ball sprang dann unglücklich von John Seebers Fuß zu einem Gegenspieler am Fünfer, der nur noch einschieben musste. So liefen wir erneut einem Rückstand hinterher und kassierten bei einem Konter nach einfachem Ballverlust im Spielaufbau das entscheidende 4:2. Denny Dammrich hatte anschließend noch eine riesen Möglichkeit zum Anschlusstreffer, brachte den Ball aber nicht im Gehäuse unter. Nach einem weiteren einfachen Fehler im Spielaufbau fiel sogar noch das 5:2, was gleichzeitig den Endstand bedeutete. Kurz zuvor hatte Toni Pidan, der bei allen Treffern machtlos war, mit einer Glanzparade ein weiteres Tor verhindert.
Wieder einmal konnten wir in Gotha nicht gewinnen, obwohl wir diesmal wohl unser bestes Spiel seit Jahren hier gemacht hatten. Schuld war wieder einmal eine schlechte Chancenverwertung, denn wie auch der Gegner einräumte, hätte es bereits zur Halbzeit 4:0 für uns stehen müssen. Dem Gegner muss man zugestehen, dass sie ihre Konter sehr stark ausgespielt haben und ihre Chancen im Gegensatz zu uns eiskalt nutzten. Bedingt durch das Kirmeswochenende haben wir nun zwei Wochen Zeit um die Niederlage zu verdauen. Für das nächste Spiel müssen wir es endlich wieder schaffen die Konzentration in der Defensive über 90 Minuten zu halten und vorne die Dinger rein zumachen.