Luisenthaler SV e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)

Kreispokal
Viertelfinale - 01.05.2016 14:30 Uhr
Luisenthaler SV   SG Ruhla
Luisenthaler SV 0 : 2 SG Ruhla
(0 : 1)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Lucas Nizold

Zuschauer

100

Torfolge

0:1 (11')SG Ruhla per Elfmeter
0:2 (85')SG Ruhla

Unglückliches Pokalaus

Im Viertelfinale des Kreispokals Westthüringen kam es zum Aufeinandertreffen mit dem Talbellzweiten der Kreisoberliga aus Ruhla. Die Gäste machten dabei nicht den Eindruck eines höherklassigen Spitzenteams. Wir waren es die über weite Strecken das Spiel bestimmten und den Gegner unter Druck setzten. Das Tor erzielten jedoch die Gäste. Nach einem berechtigten Elfmeter in der 12. Minute gingen sie mit ihrem einzigen Torschuss während der gesamten ersten Halbzeit in Führung. Wir ließen uns aber nicht aus der Bahn bringen und spielten weiter mutig nach vorn. Mit viel Leidenschaft gewannen wir die Zweikämpfe und kamen vor allem über David Büchner immer wieder hinter die gegnerische Abwehr. Leider kam der letzte Pass meist nicht an, so dass wir nur selten zu guten Torgelegenheiten kamen. Trotzdem lag ein Treffer mehrfach in der Luft, aber irgendwie bekamen die sehr defensiv agierenden Gäste immer noch ein Abwehrbein dazwischen. Zudem waren wir bei den sich bietenden Standards viel zu harmlos. Zu Beginn der zweiten Hälfte legten wir sogar noch eine Schippe drauf und setzten Ruhla unter Dauerdruck. Die Gäste hatten jedoch das Glück auf ihrer Seite und überstanden die zahlreichen brenzligen Strafraumsituationen ohne Gegentor. Ab der 70. Minute wurde Ruhla stärker und kam zu einigen gefährlichen Kontern. Wir zeigten zwar weiter einen großen Kampf, konnten in der Offensive aber keine Akzente mehr setzen. Als wir in der 88. Minute nach einem Fehler das 0:2 kassierten, war die Partie gelaufen.

Am Ende war es eine bittere Niederlage, bei der von einem Klassenunterschied nichts zu sehen war. Zuschauer und Gegner attestierten uns ein gutes Spiel, bei dem mit etwas mehr Glück der Einzug ins Halbfinale möglich gewesen wäre. Dafür können wir uns zwar nichts kaufen, aber es zeigt doch unsere positive Entwicklung in dieser Saison. Jetzt heißt es Mund abputzen und für den Rest der Saison die Spannung aufrechtzuerhalten.